HOTEL&DESIGN | Kathrin Zelger
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© Valentin Zelger

Kathrin Zelger

Studienzeit

Ich habe Design an der HFBK Universität in Hamburg unter Julia Lohmann studiert, die ich bis heute als Mentorin sehe. Während des Studiums hatte ich die einzigartige Möglichkeit ein Austauschsemster an der Bezalel Academy of Arts & Design in Jerusalem zu absolvieren – hier spezialisierte ich mich auf Keramik und experimentelles Design. Danach beschloss ich in Israel zu bleiben.

 

Erfahrungen als Kreativdirektorin

Während meiner Zeit als Kreativdirektorin und Designerin einer Design Agentur in Tel Aviv, half ich Unternehmen sich als Lifestyle und Design Marken zu positionieren. Ich setzte mit internationalen Designern immersive Installationen in Mailand und London um, entwickelte Produkte und Markenidentitäten und erstellte experimentelle Marketingpläne und Kampagnen. Besonders hat mich damals dabei schon das Designerlebnis und die Reaktionen und Emotionen der Leute darauf interessiert.

 

Erfahrungen in der Hotelbranche

In Wien habe ich dann als Head of Brand für eine Luxushotelkette gearbeitet bevor ich entschieden habe mich mit meinen Designs selbständig zu machen.

 

Gründung des Designlabels Ursula Futura

Ich wollte schon immer mein eigenes Designlabel zu gründen.
Letztes Jahr hat es sich dann richtig angefühlt. Irgendwie hat alles zusammengepasst. Ich hatte auch gleich ein paar Glasproduzenten an der Hand die ich im Laufe meines vorigen Jobs kennengelernt habe und dann ging es los.

 

WARUM Design

Design wiederholt sich nicht. Es ist jedes Mal neu und anders. Man kann Experimentierten, mit Materialien, Techniken und man lernt viele spannende Menschen kennen. Ich liebe diesen Austausch, gemeinsam Grenzen von Materialien auszuloten, Ideen zu testen. Der Adrenalinstoß wenn etwas klappt oder man etwas was man dachte, dass nicht funktioniert doch schafft.

 

Kreativer Prozess

Theoretisch und konzeptionell. Mich begeistert etwas, dass ich beobachte oder dass ich wissen möchte und dann recherchiere ich zu dem Thema und versuche die Essenz dessen was ich zeigen möchte herauszufiltern. Dies passiert dann vor allem dadurch, dass ich versuche alles zu absorbieren, zu experimentieren und dann schnell mal Modelle zu machen. Ich bin nicht so der Sketchertyp. Aber manchmal überkommt es mich auch einfach zum Beispiel während einer Autofahrt oder beim Laufen. Der Prozess ist jedenfalls nicht geradlinig. Die zweite Herangehensweise ist sehr experimentell und passiert viel im Austausch mit den

Glasbläsern. Ich sehe ihnen beim Arbeiten zu und dadurch, dass ich vieles noch nicht weiß frage ich nach ob man das auch so machen könnte und wir probieren. So entstanden zum Beispiel die neuen SWELL Vasen, weil es mich interessiert hat ob man Glas auch pressen kann. Und dann haben wir das wie mit einem Art Toaster den ich Ihnen gebaut habe getan.